Hallo und herzlich willkommen in der Welt unter Tage. Da wir uns mit unserer Pension nicht weit vom Iberger Korallenriff (versteinertes Korallenriff aus dem Zeitalter des Ober Devons–ca. 380 Mil. Jahre) befinden, möchten wir Euch heute mit einigen Bildern aus einer alten Bergmanns-Höhle aus dem 18. Jahrhundert verzaubern. Dies ist wirklich ein Naturschauspiel ohnegleichen und beeindruckt uns immer wieder von Neuem. Dieses Spektakel ist natürlich nur dann zu bestaunen, wenn wir eine längere Kälteperiode überwunden haben und sich dann aus den gefrierenden Wassertropfen die sogenannten Eis –Stalaktiten und Eis –Stalakmiten und sogar —Eis –Stalaknaten bilden. Das weit verzweigte Höhlennetz des Iberger Korallenriffs (1,5 km Länge/1 km Breite / 400-500 m Mächtigkeit) weist mehr als 120 Höhlen/Systeme auf. Höhlenforscher sprechen von dem größten Höhlennetz Deutschland. Fast 80 Höhlen stammen aus der Zeit des Altbergbaus (16 – 18 Jhr.). Familien ernährten sich vom Abbau des Erzes am Iberg. Also, da sind wir wieder auf den Spuren des Bergbaus, welches mich in den Bann geschlossen hat. Wer mehr darüber erfahren möchte, den nehmen wir gerne mit auf Exkursion in die Pingen auf der Maibaumhöhe. So, nun genug geredet–Wir wünschen Euch viel Spaß mit den Bildern unter Tage—
Winterliche Grüße von Annie, Michael und Tobias